25. Januar 2020 – Das Team aus Mahlow ist von weither angereist. Die haben sich bestimmt was vorgenommen. Doch gegen die Brandenburger möchten die Mammuts zeigen, was sie drauf haben. Und so geht’s gleich nach dem Tipp-off zur Sache. Jeder Ball ist hart umkämpft, auf beiden Seiten klappt die Manndeckung. Die ersten kleinen Fehler im One-on-one leistet sich der TSC. Und so steht es nach dem ersten Achtel 9:12 für den Mahlower SV. Das kann Friedenau natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und so zieht das Team von Nico im zweiten Durchgang kräftig an. Jetzt fallen die Bälle wie reife Früchte in die Mahlow-Körbe. Die Mammuts holen sich die Rebounds, sind gnadenlos konzentriert und gehen in Führung. Und wie: 31 zu 21 steht’s am Ende des zweiten Achtels. In den folgenden Spielabschnitten sehen die Coaches auf beiden Seiten eine klasse Defense. Aber Punkt um Punkt kommt die erste Mannschaft aus Mahlow heran und schafft es, sich zur Halbzeit die Führung zurückzuerobern. 42: 47.
In der zweiten Spielhälfte verteilt der TSC dann ein Geschenk nach dem anderen. Immer wieder landen Einwürfe und Pässe direkt beim Gegner, selbst Ballverluste wegen Linienübertretungen leistet sich das Team aus Friedenau nun und fast jeder dieser unforced errors wird mit zwei Punkten bezahlt. Ref Simon sieht und pfeift alles, aber davon lässt sich Mahlow nicht aus der Ruhe bringen. Mit wirklich starker Offense ziehen die Brandenburger davon. Bis zum Ende des sechsten Achtels besteht noch Hoffnung für die Mammuts. Eine Zehn-Punkte-Führung ist schließlich aufholbar. Theoretisch! Praktisch sieht’s leider anders aus. Die Jungs aus Brandenburg ziehen ihr Ding konsequent durch. Endstand 68:85 – eine Heimpleite für den TSC, die mit etwas mehr Konstanz abzuwenden gewesen wäre.